Seite 1099 der Bibel
Jeremia 50,33-34
Ich glaube mit absoluter Gewissheit, dass alles eintrifft, was in der Bibel vorausgesagt ist. Ich glaube auch, dass Prophetie oft mehrere Dimensionen hat – eine unmittelbare und eine, die noch weiter in der Zukunft liegt. Diese Unterscheidung hilft!
„Noch werden die Israeliten und Judäer unterdrückt. Ihre Feinde halten sie gefangen und lassen sie nicht in ihr Land zurückkehren. Aber ich, der Herr, der allmächtige Gott, bin stärker und werde sie befreien. Ich selbst verhelfe ihnen zu ihrem Recht. Auf der ganzen Welt sorge ich für Ruhe und Frieden, aber die Bewohner von Babylonien stürze ich in Angst und Schrecken.“
Oft geht es uns ganz ähnlich wie Israel: Noch werden wir unterdrückt von Sünde, Leid, Menschen… Noch erleben wir die neue Welt Gottes nicht in vollem Umfang – wer etwas anderes behauptet, geht mit verschlossenen Augen durch diese Welt. Womöglich kennen wir die genialen Verheissungen in der Bibel. Vielleicht leben wir sogar mit ihnen: Gott, der befreit, der zum Recht verhilft, der auf der ganzen Welt für Frieden sorgt und alles Widergöttliche, Lebensfeindliche vernichtet. Aber wir leben in einer Spannung: Einiges davon wird Realität mitten in unserem Alltag, unserem Umfeld. Aber wir spüren tief drinnen, dass das noch nicht genug ist, noch nicht alles ist. Wir sehnen uns nach mehr, wir glauben dass das noch nicht alles sein kann! Und das ist auch gut so!
Israel ging es wohl ganz ähnlich… sie erlebten zwar, dass sich die Worte aus Jeremia 50 und 51 erfüllten, aber doch noch nicht in vollem Umfang. Zwei Beispiele: Es gab noch Sünde unter ihnen (50,20) und Babylon – die Stätte ihrer Pein – wurde noch nicht vollständig zerstört (50,39), sondern erstmal von den Persern übernommen. Ist also Gottes Wort nicht verlässlich?
Doch, aber manchmal nicht so wie wir es uns vorstellen: sofort und allumfassend. Ein Teil wird wahr, aber ein anderer Teil steht noch aus, wenn die „grosse Hure Babylon“ endgültig vernichtet wird (Off 18). In dieser Spannung leben wir: Schon jetzt und noch nicht. Dabei geht es nicht in erster Linie um Erfüllungen und Versprechen, sondern um Gott selbst, der diese Worte gesprochen hat. Er steht zu seinem Wort! Ihm können wir vertrauen, auch wenn wir das Ergebnis noch nicht unmittelbar vor Augen haben. Das wäre „radikal“ (von der eigentlich Wurzel, von Gott her) gedacht und gelebt.
Oft geht es uns ganz ähnlich wie Israel: Noch werden wir unterdrückt von Sünde, Leid, Menschen… Noch erleben wir die neue Welt Gottes nicht in vollem Umfang – wer etwas anderes behauptet, geht mit verschlossenen Augen durch diese Welt. Womöglich kennen wir die genialen Verheissungen in der Bibel. Vielleicht leben wir sogar mit ihnen: Gott, der befreit, der zum Recht verhilft, der auf der ganzen Welt für Frieden sorgt und alles Widergöttliche, Lebensfeindliche vernichtet. Aber wir leben in einer Spannung: Einiges davon wird Realität mitten in unserem Alltag, unserem Umfeld. Aber wir spüren tief drinnen, dass das noch nicht genug ist, noch nicht alles ist. Wir sehnen uns nach mehr, wir glauben dass das noch nicht alles sein kann! Und das ist auch gut so!
Israel ging es wohl ganz ähnlich… sie erlebten zwar, dass sich die Worte aus Jeremia 50 und 51 erfüllten, aber doch noch nicht in vollem Umfang. Zwei Beispiele: Es gab noch Sünde unter ihnen (50,20) und Babylon – die Stätte ihrer Pein – wurde noch nicht vollständig zerstört (50,39), sondern erstmal von den Persern übernommen. Ist also Gottes Wort nicht verlässlich?
Doch, aber manchmal nicht so wie wir es uns vorstellen: sofort und allumfassend. Ein Teil wird wahr, aber ein anderer Teil steht noch aus, wenn die „grosse Hure Babylon“ endgültig vernichtet wird (Off 18). In dieser Spannung leben wir: Schon jetzt und noch nicht. Dabei geht es nicht in erster Linie um Erfüllungen und Versprechen, sondern um Gott selbst, der diese Worte gesprochen hat. Er steht zu seinem Wort! Ihm können wir vertrauen, auch wenn wir das Ergebnis noch nicht unmittelbar vor Augen haben. Das wäre „radikal“ (von der eigentlich Wurzel, von Gott her) gedacht und gelebt.
CALL:
Wo gibt es etwas in deinem Leben, das du noch nicht unmittelbar vor Augen hast, das sich noch nicht erfüllt hat, obwohl Gott es versprochen hat (in der Bibel oder dir ganz persönlich)? Was löst das in dir aus? Unzufriedenheit und Misstrauen? Oder hältst du dich trotzdem und erst recht an Gott, weil du weisst, dass er dich nicht verarscht? Nimm dir kurz Zeit und sprich mit Gott darüber, über deine Erwartungen und Enttäuschungen… bitte ihn, dir seine Sichtweise der Dinge zu zeigen, den Horizont zu weiten und vor allem dich nahe zu sich zu ziehen! Denn eines Tages, wird alles kommen, wie er es versprochen hat…
[suffusion-widgets id=’1′]