«I Have a Dream» – diese berühmten Worte Martin Luther Kings lösen etwas in uns aus. Was aber löst der 2000jährige Traum von Jesus Christus, der an Pfingsten so richtig Feuer fing, in uns aus? Mit Pfingsten bricht eine neue Zeit an, die den Traum Gottes – der bereits im Alten Testament deutlich wurde – Realität werden lässt. Dieser Traum hat mit uns zu tun und die Frage ist: Komm ich & lasse ich zu, dass der Heilige Geist tun kann, was er will?
Was ist das Wesentliche, das Zentrum im Leben als Christ und Kirche? Wenn wir in die Bibel schauen, wird schnell klar: Gottes Gegenwart ist im Zentrum! Vom Anfang der Schöpfung bis zur Neuschöpfung, finden wir Gottes Gegenwart im Zentrum. Ist das auch für uns so klar? Nicht Erkenntnis, ein gutes Leben, eine Predigt, XY – ER selbst und unsere Verbindung mit ihm. Darum geht es! Alles weitere kommt aus diesem Zentrum und ist eine Folge, ein Überfluss seiner Gegenwart!
Was macht uns als Christen, als Kirche aus? Sind wir eine Religion, eine Institution, eine Veranstaltung oder eine Dienstleistung? Nein, wir sind eine Bewegung! Als Christen sind wir Menschen „des Weges“, wie es in der Bibel heisst. Menschen, die auf dem Weg mit Jesus und zu Jesus sind und dabei anderen helfen, mit uns gemeinsam auf diesem Weg zu sein. Wohin bewegst du dich?
Wir leben in einer Zeit der Polarisierung – sowohl in der Gesellschaft, als auch unter Christen. Die Bibel ruft uns aber zur Einheit auf! Wie kann das gehen? Wie wird Einheit in Vielfalt möglich, ohne Gleichmachung oder Einheitsbrei? Und wieso sollen uns Schafe dabei helfen? 😉 In diesem vierten Teil der „We Have a Dream“ Serie merken wir, dass wir die Schlüssel dazu bereits kennen und die Herausforderung darin liegt, nun auch so vorwärts zu gehen – persönlich, aber auch als Kirche.